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Heidelberg – Kunstausstellung! Retrospektive des Kulturamts blickt auf das Schaffen von Elke Weickelt – Eröffnung am 12. Juli im Wechselausstellungsraum des Kurpfälzischen Museums


„Werknummer 12“ von Elke Weickelt zeigt den Einsatz von einfachen geometrischen Formen und gegenständlichen Objekten. Bild: Burkhardt
Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Das Kulturamt der Stadt Heidelberg lädt herzlich zur diesjährigen Retrospektive ein, die das bisherige Schaffen der Künstlerin Elke Weickelt würdigt. Die Ausstellung „SoSein und DaSein“ wird am Freitag, 12. Juli 2024, um 19 Uhr im Wechselausstellungsraum des Kurpfälzischen Museums, Hauptstraße 97, eröffnet. Zur Eröffnung sprechen Phillip Koban, stellvertretender Leiter des Kulturamts der Stadt Heidelberg, und die Kunsthistorikerin Dr. Kristina Hoge. Die Ausstellung ist bis zum 8. September 2024 dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr im Wechselausstellungsraum zu sehen.

Elke Weickelt erkundet seit Anfang der 1990er Jahre unter dem Thema „Einfachheit“ das Wesentliche durch vielfältige Ausdrucksformen. Ihre Kunst schöpft Inspiration aus verschiedenen Kulturen, Kinderzeichnungen und der Outsider Art. In früheren Arbeiten benutzte Weickelt eine informelle Bildsprache. Später integrierte sie einfache geometrische Formen, die sich immer mehr zu gegenständlichen Objekten wie Baum, Treppe, Leiter und Haus formten und zu gegensätzlichen und ungewöhnlichen Konstellationen innerhalb eines Bildgefüges zusammengebracht wurden. Eine Reise durch Südamerika im Jahr 2019, die sie in einem Notizbuch festgehalten hat, hinterließ einen tiefen Eindruck auf ihre Kunst.

In ihren aktuellen Arbeiten stehen menschliche Figuren in Beziehung zu den Elementen und Eigenschaften der Natur. Diese Werke thematisieren menschliche Auswirkungen auf die Umwelt, Zerstörung, Ausbeutung, Klimawandel und die Beziehung des Menschen zu Tieren. Weickelts geometrischen Kompositionen verzichten auf tiefenräumliche Dimensionen und konzentrieren sich auf die Grundstrukturen von Objekten und Figuren. Die konträren Zusammensetzungen und Proportionen von Objekten in ihren Werken beleuchten die Bedeutung der dargestellten Dinge und schaffen eine subtile Spannung.

Die Künstlerin

Elke Weickelt wurde 1953 in Oldenburg geboren. Sie absolvierte nach ihrem Hochschulstudium und der anschließenden Promotion ihre künstlerische Ausbildung an der Freien Kunstakademie Mannheim. Weickelt ist Preisträgerin des Welde-Kunstpreises, des Willibald-Kramm-Preises und des 1. Kunstpreises des Kunstkreises Südliche Bergstraße e. V. Wiesloch-Walldorf. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen dokumentieren ihre künstlerische Laufbahn.

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