Quelle: pixabay.com/de/
Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Wie wichtig Daten sind, zeigt allein schon die enorme Bedeutung von Big Data, denn die Erfassung und Analyse von großen Datenmengen gehören zu den wichtigsten Herausforderungen von modernen Unternehmen. Aus gutem Grund sind Datenwissenschaftler in vielen Ländern die am besten bezahlten Fachkräfte im IT-Bereich. Allerdings sind Daten nicht nur im betrieblichen, sondern auch im privaten Kontext von großer Bedeutung. Daher ist es ärgerlich oder sogar sehr problematisch, wenn Daten auf einmal verloren gehen. Leider kann das schneller passieren, als einem lieb ist, weswegen wir einen Blick auf die häufigsten Ursachen werfen sollten.
Attacken durch Cyberkriminelle
Wenn wir uns heutzutage Berichte der Polizei anschauen, finden sich immer häufiger Fälle, die in irgendeiner Weise mit Internetkriminalität zusammenhängen. Es ist daher keine Überraschung, dass Datenverlust häufig mit Attacken durch Cyberkriminelle zusammenhängt. Eine potenzielle Bedrohung stellt heruntergeladene Malware dar. Es ist möglich, dass sich ein downgeloadeter Virus als Ransomware herausstellt und die Daten durch Cyberkriminelle verschlüsselt werden. In einer solchen Situation werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu bezahlen, um wieder Zugang zu ihren Daten zu erhalten. Eine Garantie dafür gibt es nicht.
Diebstahl und Verlust von Geräten
Sollte beispielsweise unser Smartphone oder Tablet gestohlen werden, kann es sein, dass wir keinen Zugang mehr zu bestimmten Daten wie Bildern oder Videos haben. Das ist nicht nur sehr ärgerlich, sondern auch ein gewaltiger Eingriff in unsere Privatsphäre. Daher bietet es sich an, gewisse Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Zudem ist es gegebenenfalls sinnvoll, einen Cloud-Speicher zu nutzen. Cloud-Speicher haben zwar auch Nachteile, aber sind unumstritten eine gute Option, um trotz Diebstahl oder Verlust weiterhin Zugriff auf seine Daten zu haben.
Physikalische Schäden
Manchmal reicht ein unaufmerksamer Moment, um versehentlich einen heißen Kaffee auf den Laptop zu schütten. Selbst Naturkatastrophen wie Überschwemmungen lassen sich nicht ausschließen und können physikalische Schäden verursachen. Diese physikalischen Schäden führen gegebenenfalls zu einem Datenverlust. Auf keinen Fall sollte man versuchen, das Problem von selbst zu beseitigen. Andernfalls kann sich die Lage im schlimmsten Fall weiter verschlimmern. Es ist wesentlich sinnvoller, einen Experten wie RecoveryLab Datenrettung zu beauftragen, um verlorene Daten wiederherzustellen.
Plötzliche Spannungsschwankungen
Ähnlich wie Naturkatastrophen können plötzliche Spannungsschwankungen zu Schäden an der Hardware führen. Theoretisch reicht bereits ein Stromausfall aus, um Datenverlust zu verursachen. Wie bei anderen physikalischen Schäden ist es am besten, umgehend einen Experten zu kontaktieren, um die Situation nicht noch schlimmer zu machen.
Ungesichertes Herausziehen der externen Festplatte
Das eigene Nutzerverhalten ist, wenig überraschend, der häufigste Grund für Datenverlust. So kommt es zum Beispiel immer wieder vor, dass das ungesicherte Herausziehen der externen Festplatte einen Fehler im Betriebssystem hervorruft. Um solche Fehler zu vermeiden, ist es ein Muss, abzuwarten, bis der Schreibprozess abgeschlossen ist. Generell sind Unaufmerksamkeit und Ungeduld große Probleme, wenn es um Datenverlust geht.
Versehentliche Löschung
Eines der besten Beispiele für Unaufmerksamkeit ist die versehentliche Löschung von Daten. Normalerweise ist das Ganze nicht weiter schlimm, da wir die gelöschten Daten im Papierkorb oder anderweitig wiederherstellen können. Leider ist das nicht in allen Situationen möglich. Gerade dann, wenn die Daten nicht einfach gelöscht, sondern überschrieben wurden. Möglicherweise braucht es komplexe Lösungsansätze, die den meisten Nutzern nicht bekannt sind.