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Heidelberg – Muslime laden ein: Oberbürgermeister Dr. Würzner besuchte die DITIB-Moschee in Heidelberg-Rohrbach

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar . Der 21. März ist der internationale Tag gegen Rassismus, an dem deutschlandweit Musliminnen und Muslime zu ihren Freitagsgebeten einladen. Auch die muslimische Gemeinde der DITIB-Moschee Heidelberg sowie der „Verein für Muslime in Heidelberg e. V.“ hatten alle – muslimischen Glaubens oder nicht – zum Austausch eingeladen.

Bei seinem Besuch des Freitagsgebets in der Rohrbacher Moschee hat Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner anlässlich des internationalen Tages gegen Rassismus am Freitag, 21. März 2014, eine Ansprache gehalten. Integrationsbürgermeister Wolfgang Erichson besuchte die Moschee des „Verein für Muslime in Heidelberg e. V.“ im Pfaffengrund. Der Besuch der Moscheen hat im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ stattgefunden. Weitere Infos und das vollständige Programm gibt es im Internet unter http://izig-heidelberg.de/internationale-wochen-gegen-rassismus/.

OB Dr. Würzner: „Miteinander der Religionen, Kulturen und Sprachen“
„In unserer Stadt leben Menschen aus über 100 Nationen. Es gibt ein wunderbares Miteinander der verschiedenen Religionen, Kulturen und Sprachen in Heidelberg. Auch die muslimische Gemeinde – Sie und Ihre Familien – sind fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. „Ich wünsche mir, dass Sie sich in Heidelberg zu Hause fühlen, dass Sie und Ihre Kinder mit uns an einer gemeinsamen Zukunft arbeiten. Unabhängig von ihren ethnischen und religiösen Wurzeln sollen alle Heidelbergerinnen und Heidelberger gleiche Chancen und Teilhabemöglichkeiten haben.“

Heidelberg ist allen eine Heimat
Integration ist für die Stadt Heidelberg ein zentrales Thema: In der Stadt wohnen schätzungsweise 38.000 Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Ziel der Heidelberger Integrationspolitik ist es, die gesellschaftliche Teilhabe dieser Menschen zu fördern, in allen Bevölkerungsgruppen Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten zu schaffen und damit ein Klima der Toleranz.

Heidelberg ist eine weltoffene Stadt
Heidelberg ist gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, es steht für Toleranz und Offenheit. Die Stadt hat viele Mitwirkungsmöglichkeiten und Institutionen geschaffen, die ein buntes Heidelberg fördern. Dazu zählen beispielsweise der Ausländerrat/Migrationsrat, der Jugendgemeinderat, der Beirat von Menschen mit Behinderungen, das Interkulturelle Zentrum in Gründung. Alle Heidelbergerinnen und Heidelberger sollen – unabhängig von ihren ethnischen und religiösen Wurzeln – gleiche Chancen in Heidelberg haben. Dies ist auch im Kommunalen Integrationsplan festgelegt. Als Wissenschaftsstadt ist Heidelberg noch mehr auf Weltoffenheit angewiesen als andere. Deshalb eröffnet in Kürze ein Internationales Welcome-Center.

Erfolgreicher interreligiöser Dialog in Heidelberg
Die Stadt Heidelberg hat unter Federführung des für Integration und Chancengleichheit zuständigen Bürgermeisters Wolfgang Erichson 2008 einen erfolgreichen Dialog zwischen den Religionen in Heidelberg initiiert, an dem sich die beiden christlichen Kirchen ebenso beteiligen wie die jüdische Kultusgemeinde, der „Türkisch-Islamische Kulturverein“ und die Religionsgemeinschaft „Geistiger Rat der Bahá’i in Heidelberg“.

Ziel dieses Dialoges ist der gleichberechtigte, respektvolle, aber auch kritische Meinungsaustausch, die Begegnung oder auch die Zusammenarbeit im Alltag und in theologischen Fragen zwischen Vertreterinnen und Vertretern beziehungsweise Angehörigen verschiedener Religionen. Der Interreligiöse Dialog in Heidelberg beruht auf der Wertschätzung für die beteiligten Glaubensgemeinschaften.

Um von einem gleichgültigen Nebeneinander zu einem konstruktiven Miteinander zu gelangen, haben sich Menschen unterschiedlichster Kultur, Bildung und Religion zusammengetan, um den gemeinsamen Ursprung aller Religionen zu erkennen. Dabei geht der Dialog über Toleranz im Sinne einer „Duldung des Andersgläubigen“ hinaus und überwindet den Glauben an die Alleingültigkeit der eigenen Wahrheit. Damit werden Unterschiede nicht geleugnet, die Religionen nicht gleichgemacht, sondern vielmehr eine Grundlage dafür geschaffen, sich auf gleicher Augenhöhe zu begegnen.

Heidelberger Besonderheit
Das Besondere des Dialoges in Heidelberg ist, dass sowohl der Imam der Moschee, der katholische Dekan, die evangelische Dekanin, der Rabbiner der jüdischen Kultusgemeinde und der Vorsitzende der Bahá’i als jeweils herausragende Vertreterin/herausragender Vertreter ihrer Religionen selbst an den Treffen teilnehmen. Das gemeinsame Kennenlernen der jeweils anderen Religionen beinhaltet gegenseitige Besuche in Moschee, Synagoge und Kirchen.

Ausführliche Informationen zum Thema Integration gibt es online unter www.heidelberg.de/integration.

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