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Walldorf – Neuer Evangelischer Kindergarten eingeweiht – Standortwechsel geglückt

Walldorf/Metropolregion Rhein-Neckar-Fast wie im Himmel

„Wir grüßen Euch alle“, sangen die Kinder des Evangelischen Kindergartens und sie hatten am 15. November in der Tat viele Gäste zu begrüßen.

Mit der offiziellen Einweihung des neuen Kindergartengebäudes an der Bürgermeister-Willinger-Straße gab es auch einen besonderen Anlass für die Einladung. „Es ist geschafft“, meinte Isolde Dobhan, die Vorsitzende des evangelischen Kirchengemeinderats, die an die zuletzt sehr beengten Verhältnisse im alten Evangelischen Kindergarten an der Schulstraße erinnerte. Im Jahr 2006 sei dann, dank der Initiative der Stadt, die Idee gereift, den neuen Kindergarten auch an einem neuen Ort zu bauen. Der Ortswechsel, der zunächst auch zu emotionalen Diskussionen geführt habe, habe sich gelohnt, stellte Dobhan fest, denn man stehe nun in einem „wunderschönen Gebäude“. Der Leiterin des Kindergartens, Gisela Schwara, und ihrem Team sei es gelungen in dem erst zu Beginn des Kindergartenjahres bezogenen Gebäude bereits Geborgenheit zu schaffen. „Herzensfrohe Jahrzehnte“ wünschte sie dem Kindergartenteam. „Fast wie im Himmel fühlen wir uns hier“, erklärte Gisela Schwara anschließend. Größer könnte der Unterschied zwischen dem alten und dem neuen Kindergarten kaum sein, meinte sie. Die neuen Räume ermöglichten auch neue Konzepte mit neuer Qualität. Die christlichen Werte wie Gemeinschaft und Geborgenheit würden auch hier gelebt. Die Kinder erfüllten das Haus durch ihre Energie und Lebendigkeit, freute sich Gisela Schwara und konnte berichten, dass sich die Kinder hier so wohlfühlten, dass hier „am liebsten wohnen“ möchten, wie es die kleine Olivia formuliert hatte. Walldorfs Erster Beigeordneter Otto Steinmann freute sich über das gelungene „gemeinsame Projekt“ von Stadt und Kirche, in das die Stadt rund 4,5 Millionen Euro investierte. Der Standort in Walldorfs „Neuer Sozialer Mitte“ habe Symbolcharakter, so Steinmann, denn hier entwickle sich Walldorf weiter. Er lobte das Engagement der Kirchen und ihrer Leitungskräfte in den Kindertagesstätten, die zur Vielfalt der Betreuungslandschaft in Walldorf beitrügen und ihr Profil gäben. Mit Blick in die Zukunft meinte er, dass alle Plätze in Walldorf für Kinder über drei Jahren auch tatsächlich von dieser Altersgruppe gebraucht würden. Die Stadt überlege sogar, noch neue Gruppen aufzumachen. Der evangelische Kindergarten könne daher wohl noch nicht in die geplante Betreuung von Kindern unter drei Jahren einsteigen.
“Phantastisches Programm”
Als Architekt lebe man zunächst immer von der Hoffnung, meinte Architekt Christoph Forster. Für ein gutes Haus brauche man eine ganze Stadt. Die „Neue Soziale Mitte“ sei ein „phantastisches Programm“. Die Stadt übernehme hier auch ökologische Verantwortung, wobei der Bau eines Passivhauses eine Herausforderung gewesen sei. Der Wunsch der kleinen Olivia, hier am liebsten wohnen zu wollen, sei seine Belohnung. „Ich fühle mich glücklich“, meinte er voller Überzeugung.
Pfarrer Bernd Höppner und Diakon Oliver Tuscher baten schließlich um Gottes Segen für den neuen Kindergarten.

Zu den Fotos:

Viel Platz finden die derzeit 125 Kinder im neuen Kindergarten, innen wie außen

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