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Landau – Bürgermeister Hirsch stellt Ergebnisse der Unfallhäufungskommission vor

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar – Bürgermeister Thomas Hirsch stellte jetzt gemeinsam mit Rolf Göttel und Werner Mandery von der Polizeiinspektion Landau, Ralf Bernhard vom Stadtbauamt sowie Thomas Scholly und Klaus Hauck von der Ordnungsabteilung die Unfallhäufungspunkte Landaus sowie entsprechende Abhilfe-Maßnahmen vor.

„Die Anzahl der Unfallhäufungspunkte konnte im Jahr 2011 wieder reduziert werden. Waren es 2010 noch elf Unfallhäufungspunkte, so sind es 2011 nur noch acht gewesen“, so Hirsch. „Diese positive Entwicklung zeigt uns, dass die vorgenommenen Abhilfe-Maßnahmen gefruchtet haben“, so der Ordnungsdezernent weiter.

Von einem Unfallhäufungspunkt spricht man, wenn innerhalb eines Jahres an einer Stelle fünf Unfälle des gleichen Typs oder zehn Unfälle unterschiedlicher Typen auftreten. „Insgesamt 2856 Unfälle ereigneten sich im Jahr 2011 im Stadtgebiet Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße. 1853 waren es allein in der Stadt Landau. Im Jahr zuvor waren es hier nur 1809 Unfälle“, berichtet Werner Mandery von einer leichten Steigung der Fallzahlen. „In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Unfälle stetig erhöht. Hauptgründe dafür sind unter anderem der wachsende Zeitdruck, der auf den Verkehrsteilnehmern lastet sowie erhöhter Stress und die Baustellensituation“, ergänzt Rolf Göttel. Besonders unfallträchtig ist nach wie vor die L 509, die im Verlauf des Stadtgebiets allein insgesamt fünf der acht Unfallhäufungspunkte aufweist. Sie ist allerdings auch einer täglichen Belastung von rund 20.000 Fahrzeugen ausgesetzt.

An dem östlichen Anschluss der L 509 an die A65 hat sich im Jahr 2011 die Unfallzahl im Gegensatz zum Vorjahr von 12 auf 10 Unfälle verringert. Mit dem Bau der Kreisverkehrsanlage wird sich in diesem Jahr die Unfallzahl noch mehr verringern. Auch am westlichen Anschluss der L 509 an die A65 haben sich im vergangenen Jahr die Unfälle um sechs reduziert. Hier sind die meisten Unfälle den Auffahrenden und den Abbiegern zuzuschreiben. Mit dem geplanten Kreisel an der Verbindungsspange zum Horstring, wird auch dort die Unfallzahl deutlich nach unten gehen.

Keine Veränderung gab es bei der Einmündung Max-Planck-Straße (Zufahrt neues Messegelände). 12 Unfälle mussten hier registriert werden, die fast ausschließlich auf typische Auffahrunfälle an der Ampelanlage zurückzuführen sind.

Im Bereich der Kreuzung Schloßstraße / Weißenburgerstraße (Schlössel) hat sich die Zahl der Unfälle erhöht. Waren es im Jahr 2010 noch 13 Unfälle, mussten im darauffolgenden Jahr zwei Unfälle mehr aufgenommen werden.

An der Kreuzung Marienring / Friedrich-Ebert-Straße gingen die meisten Unfälle auf die Linksabbieger zurück. 2011 kam es hier zu 12 Unfällen. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten in der Friedrich-Ebert-Straße wird sich hier die Situation sicherlich verändern. Sollte sich jedoch die Anzahl der Linksabbieger-Unfälle noch mehr erhöhen, wäre die Anbringung eines ‚Grünpfeils’ zu erwägen.

Insgesamt 17, und damit die meisten, Unfälle ereigneten sich an der Kreuzung Dammühlstraße / Horststraße / Horstbrücke.
Einen sogenannten ‚Ausreißer’ gab es 2011 auch. Die Kreuzung Nordring / Neustadter Straße wies sechs Unfälle auf. Im Jahr zuvor lag die Unfallzahl bei null. Hier wird die weitere Entwicklung zunächst beobachtet.

Der letzte Unfallhäufungspunkt für 2011 ist die Kreuzung Ostring / Industriestraße. An dieser Stelle erhöhte sich die Zahl der Unfälle von acht auf zehn. Einige Unfälle ereigneten sich bei ausgeschalteter Lichtsignalanlage. Hier wird die Betriebszeit bis 0.00 Uhr verlängert. Desweiteren wird geprüft, ob eventuell ein zusätzliches Stop-Schild in der Industriestraße aus östlicher Richtung aufgestellt werden muss.

Bürgermeister Hirsch nahm die Vorstellung der Arbeitsergebnisse zum Anlaß, alle Verkehrsteilnehmer zur Umsicht, Vorsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr aufzurufen. Zugleich dankte der Verkehrsdezernent den Mitgliedern der Unfallhäufungskommission für ihr Engagement im Interesse der Verkehrssicherheit.

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