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Heidelberg – Gemeinderat fordert zusätzliche Varianten für Straßenbahn in der Friedrich-Ebert-Anlage

Heidelberg / Metroplregion Rhein-Neckar – Der Heidelberger Gemeinderat erörterte am 16. Mai 2012 ausführlich die Frage der Erschließung der Altstadt mit einer Straßenbahn. Eine erneut in die Diskussion eingebrachte Führung der Straßenbahn durch die Hauptstraße, wie sie bis 1976 bestand, wird nicht weiter untersucht; ein entsprechender Antrag wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt. Die Stadtverwaltung hatte bislang drei Trassenvarianten durch die Friedrich-Ebert-Anlage erarbeitet, die sich vorrangig am verkehrlichen Nutzen und damit an der Förderfähigkeit durch Bund und Land orientiert haben. Der Gemeinderat beschloss, dass diese Planungen nicht weiter bearbeitet und stattdessen zusätzliche Varianten vorgelegt werden sollen. Entsprechende Vorschläge sollen bis zur Sitzung des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses am 4. Juli 2012 erarbeitet werden. Hier geht es insbesondere um eine stadtbildverträgliche Einfügung der Trasse in die Friedrich-Ebert-Anlage und um die weitestgehende Schonung des stadtbildprägenden Baumbestandes. In derselben Ausschusssitzung sollen auch der Kosten-Nutzen-Faktor und eine Prognose über die zukünftigen Verkehrsströme in der Altstadt behandelt werden. Der Gemeinderat bestätigte einen früheren Beschluss, eine Bürgerbeteiligung zu dem Projekt durchzuführen. Der Gemeinderat wird dabei nach Abschluss eines zweistufigen Beteiligungsprozesses entscheiden, welche Variante der direkten Bürgerbeteiligung – eine Bürgerbefragung oder ein Bürgerentscheid – durchgeführt wird.

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