Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Verletzungspech in dieser Runde möchte bei der TSG Ludwigshafen-Friesenheim einfach nicht abreißen. Die nächste Hiobsbotschaft ereilte die Eulen während der Trainingseinheit am Donnerstagabend. Der Anruf kam vom Mannschaftsarzt Dr. Matthias Kusma und dessen Kunde war richtig unerfreulich. Felix Kossler, gelernter Rechtsaußen des Handball-Zweitligisten und zuletzt im rechten Rückraum zu einem richtigen Leistungsträger avanciert, hatte sich am Mittwoch einer MRT-Untersuchung seiner Wurfarmschulter unterzogen. “Anriss des Musculus supraspinatus” wurde schließlich diagnostiziert. Am kommenden Montag, 19. März 2012, wird sich entscheiden, wann der 24-Jährige operiert wird.
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Es ist die erste schwere Verletzung für Felix Kossler, der selbst von einer mindestens dreimonatigen Pause spricht. Nach 25 Spielen ist die Saison für den Linkshänder, der mit 117 Treffern die interne Torschützenliste anführt, vorzeitig beendet.
Felix Kossler ist neben Kapitän Benjamin Matschke (Kreuzbandriss) und Mindaugas Veta (Fersenoperation) der dritte Akteur bei den Rothemden, für den die Spielzeit 2011/12 durch eine Verletzung zu früh zu Ende gegangen ist. Zudem waren im bisherigen Saisonverlauf Ognjen Backovič, Nils Brandt, Kevin Klier und Andrej Kogut für längere Zeiträume Trainer Thomas König nicht zur Verfügung gestanden. Ein bis dato nicht gekanntes Verletzungspech ist der Grund, weshalb die TSG nach einem 9:3-Punkte-Start in die untere Tabellenhälfte gespült worden war.
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