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Mannheim – TSV Damen unterliegen Rot-Weiß Köln im Halbfinale am Ende deutlich mit 9:4

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar / Berlin – Hallenhockeyhalbfinale der Damen zur Deutschenmeisterschaft – Rot-Weiss Köln hat das zweite Halbfinale der Damen beim Final-Four-Turnier in Berlin gegen den TSV Mannheim mit 9:4 (4:3) für sich entschieden und trifft damit im Finale am morgigen Sonntag auf den Club an der Alster aus Hamburg. In einer temporeichen und lange Zeit ausgeglichenen Partie überzeugten die Kölnerinnen mit einer geschlossenen Teamleistung und einer sehr guten Eckenquote.

Der Südmeister legte vor gut 1.000 Zuschauern los wie die Feuerwehr und ging nach zwei Minuten durch einen Flachschuss von Corinna Przybilla in Führung. Köln fand zunächst kein Mittel gegen die gut gestaffelte TSV-Defensive und kassierte nach einem Siebenmeter von Przybilla auch noch das 0:2. Nachdem die Westdeutschen kurz darauf eine Strafecke noch über das Gehäuse setzten, schaffte die frisch gebackene Europameisterin Franziska Hauke per Rückhandschlenzer deb 1:2-Anschlusstreffer. Doch Mannheim hatte postwendend eine Antwort parat, als Laura Keibel einen tollen Sololauf von Przybilla zum 3:1 vollendete.
In den folgenden Minuten ließ die Mannheimer Defensive um die starke Susanne Schulz-Linkholt nur wenige Tormöglichkeiten zu, sodass es bis zur 21. Minute dauerte, ehe Köln per Siebenmeter durch Pia Eidmann der erneute Anschluss gelang. Die Damen von Trainer Markus Lonnes entwickelten jetzt immer mehr Druck auf den Kreis der Mannheimerinnen und kamen folgerichtig noch vor der Pause zu zwei weiteren Treffern: Erst glich Pia Grambusch, die eine Ecke sehenswert unter die Latte einschoss, zum 3:3 aus, dann überwand Rebecca Grote TSV-Keeperin Scheiter mit einem cleveren Lupfer zur erstmaligen RWK-Führung.

Nach dem Seitenwechsel war zunächst der TSV das etwas druckvollere Team, verpasste allerdings bei seinen beiden ersten Strafecken die Möglichkeit zum Ausgleich (32. und 37.). Doch beim dritten Versuch machte es Mannheim besser und Laura Neutert versenkte die Kugel mittig zum 4:4-Ausgleich. Doch jetzt erwachte auch Köln wieder und schlug gleich doppelt zurück. Zunächst nutzte Janina Volk eine freie Schussposition von halblinks, dann schloss Franziska Hauke ein Solo über den halben Platz mit einem Rückhandschuss zum 6:4 für die Rot-Weissen ab.
Nachdem Nicole Pahl kurz darauf eine Ecke zum 7:4 verwandeln konnte und Przybilla mit einem Siebenmeter an Stelter scheiterte (50.), war die Partie entschieden. Köln lauerte nun geschickt in der eigenen Hälfte auf Konter und kam durch weitere Treffer von Grote, und Eidmann zu einem am Ende auch in dieser Höhe verdienten 9:4 (4:3)-Erfolg.

Tore:
1:0 Corinna Przybilla (2.)
2:0 Corinna Przybilla (7m, 7.)
2:1 Franziska Hauke (10.)
3:1 Laura Keibel (11.)
3:2 Pia Eidmann (7m, 21.)
3:3 Pia Grambusch (KE, 27.)
3:4 Rebecca Grote (29.)
4:4 Laura Neutert (40.)
4:5 Janina Volk (43.)
4:6 Franziska Hauke (45.)
4:7 Nicole Pahl (KE, 49.)
4:8 Rebecca Grote (KE, 54.)
4:9 Pia Eidmann (56.)

Strafecken:
TSV 5 (1 Tor) / RWK 7 (4 Tor)

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