Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Landtagsabgeordneter Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr (Grüne) bei der Agentur für Arbeit in Heidelberg
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Informationsgespräch zum Auftakt
Am 16. Dezember besuchte Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr, der Grünen – Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Wiesloch, erstmals Wolfgang Heckmann, den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Heidelberger Arbeitsagentur. Der Abgeordnete wurde 2011 in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt; er ist Sprecher für Wissenschaft, Forschung und Innovation und Mitglied im Europaausschuss.
Wolfgang Heckmann informierte über die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt im Bezirk, über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Jahresverlauf und in den letzten Jahren und verdeutlichte hierbei auch Besonderheiten der beiden Rechtskreise (beitragsfinanzierter Bereich des Sozialgesetzbuchs III und steuerfinanzierte Grundsicherungsleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II). Erläuterungen zur Struktur des regionalen Arbeitsmarktes folgten und auch ein Rückblick auf die Entwicklung der Kurzarbeit und deren beschäftigungserhaltende Wirkung in den letzten Jahren.
Weiter wurden die organisatorischen Veränderungen bei der Aufgabenerledigung sowohl im Bereich der Grundsicherung im Rhein-Neckar-Kreis als auch bei der Agentur für Arbeit insgesamt besprochen.
Ein Austausch über die Einschätzung der weltwirtschaftlichen Entwicklung und der derzeitigen Risiken schloss sich an, auch hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und den hiesigen Arbeitsmarkt.
Wie Dr. Schmidt-Eisenlohr betonte, sind ihm die Bereiche Bildung und Weiterbildung ein besonderes Anliegen. Die Signale seien klar; der Bedarf gegeben und es lohne sich, auf allen Ebenen zu investieren. Hier sei die Politik ebenso gefragt, wie Schulen, Universitäten, Firmen oder auch Arbeitsagenturen.
Er zeigte sich sehr interessiert an Aktivitäten der Heidelberger Arbeitsagentur bei dem Übergang von Schule in den Beruf und bei dem Übergang von Schule ins Studium. Letzteres wird bei dem nächsten Treffen im Mittelpunkt stehen und vertieft werden.
Bei einem kurzen Rundgang wurden Sachgebiete und Arbeitsabläufe exemplarisch dargestellt und zum Abschluss auch das Berufsinformationszentrum besucht.
Bild:Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr (li.) und Wolfgang Heckmann
Foto: AA Heidelberg
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