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Mannheim – 1. Hockeybundesliga Damen: Hamburger und Mannheimer spielen doppelt

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Schlussspurt vor dem Winter an der Spitze Hamburger und Mannheimer spielen doppelt und gehen dann schon in die Pause
Für die einen sind es schon die letzten Spiele vor der Winterpause, andere werden am nächsten Wochenende noch einmal auflaufen. Dafür spielen die Teams aus Mannheim sowie der UHC und Alster aus Hamburg diesmal doppelt, während alle anderen Mannschaften nur jeweils ein Spiel absolvieren müssen. Es geht also darum, sich für die Rückrunde ein möglichst gutes Punktepolster zu verschaffen.
Wer geht als Tabellenführer in die Winterpause? Für Alster-Trainer Jens George ist das an diesem Wochenende eine Frage der Motivation: „Je länger die Saison dauert, desto müder werden die Spielerinnen. Es wird gegen die beiden Mannheimer Teams darum gehen, sich vor der Winterpause noch einmal voll reinzuhängen, um die Tabellenführung zu verteidigen bzw. sogar auszubauen. Gelingt das nicht und mangelt es an Konzentration, lässt man auch schnell mal Punkte liegen, wie man am letzten Wochenende beim UHC gesehen hat.“ Vor allem Aufsteiger TSV Mannheim sieht er als harte Nuss an. „Die werden punkten wollen, reisen schon am Freitag an.“ Doch auch die Damen des Mannheimer HC seien nicht zu unterschätzen. Entspannung in der personellen Situation wird es aber nicht geben. Immerhin sind keine weiteren Ausfälle zu vermelden.
Auf einen „Ausrutscher“ der Alsteranerinnen hoffen wird der UHC Hamburg, der zuletzt gegen Düsseldorf unnötigerweise eine Nullrunde hingelegt und nun schon fünf Punkte Rückstand auf den Liga-Primus hat. Auf eigener Anlage wird man sich jedoch mit sechs Punkten in die Hallenpause verabschieden und zugleich den Abstand möglichst verkürzen wollen.
Im letzten Heimspiel der Hinrunde will auch Schwarz-Weiß Neuss noch einmal auftrumpfen. Den Gegner aus Essen schätzt Trainer Simon Starck jedoch als echte Herausforderung ein: „Die stehen sehr kompakt und haben mit Dinah Grote und Janine Beermann überragende Einzelspielerinnen.“ Dafür werden ihm selbst zwei wichtige Akteurinnen fehlen. Spielmacherin Luisa Steindor und Katharina Kreiner im Sturm laborieren an Bänderverletzungen. „Das wird schwer zu kompensieren sein“, weiß Starck, der jedoch noch immer betont, dass trotz dem aktuellen vierten Tabellenplatz immer noch der Klassenerhalt als primäres Ziel gilt. „Wir orientieren uns immer nach unten und denken nur bis zum nächsten Spiel. Andere Ziele werden erst ausgegeben, wenn wir die nötigen Punkte
gesammelt haben.“ Vizemeister Rot-Weiss Köln muss an diesem Wochenende zum UHC-Bezwinger nach Düsseldorf. „Mehr muss man zur Leistungsfähigkeit des DHC nicht sagen, sagt Trainer Markus Lonnes knapp. Dennoch wolle man die drei Punkte in einem Spiel, das trotz Derby Charakters wohl „nur“ eines wie jedes andere ist. Zumindest unterschätzen wird man den rheinischen Nachbarn nach den letzten Ergebnissen nicht. DHC-Trainer Tom Wegner will selbstredend an die Leistungen vom letzten Wochenende anknüpfen: „Wir haben gezeigt, was möglich ist. So möchte ich das Team in den nächsten Spielen auch sehen. Dann punkten wir da auch, um den Anschluss ans Mittelfeld zu halten.“ Trotz Rang sieben ist man beim Berliner HC vor dem Spiel gegen den Rüsselsheimer RK nicht unzufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. „Wir waren in der letzten Saison nach der Vorrunde auch Sechster, und bis Rang drei ist es ja auch nur ein Punkt“, so Trainer Dennis Grueneberg. Dass der Gegner derzeit am Tabellenende steht, ist für ihn auch mit viel Pech verbunden. Dennoch sieht er den RRK unter Druck und schätzt ihn daher umso gefährlicher ein. „Die werden alles geben, um hier Punkte mitzunehmen. Das wird ein ganz schweres Spiel. Aber das Ziel ist es natürlich, am Ende drei Zähler mehr auf dem Konto zu haben.“ Dem RRK ist mit dem „Dreier“ am letzten Sonntag ein kleiner Befreiungsschlag gelungen, an den man jetzt natürlich anknüpfen möchte. Auch beim Klipper THC zeigt das Formbarometer mit drei Siegen in Folge eindeutig nach oben. Gegen den Münchner SC, mit nur einem Punkt aus den letzten vier Partien eher mit Abwärtstrend, soll diese Serie vor eigenem Publikum ausgebaut werden.

Freitag, 14. Oktober
Düsseldorfer HC – Rot-Weiss Köln 20:00

Samstag, 15. Oktober
UHC Hamburg – Mannheimer HC 11:00
Klipper THC – Münchner SC 13:00
Schwarz-Weiß Neuss – ETUF Essen 14:00
Club an der Alster – TSV Mannheim 15:00

Sonntag, 16. Oktober
Club an der Alster – Mannheimer HC 12:00
UHC Hamburg – TSV Mannheim 14:30
Berliner HC – Rüsselsheimer RK 15:00

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