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Mannheim – 1. Hockeybundesliga Damen – Erfolgreicher Doppelspieltag für die Damen vom Mannheimer HC

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar / Rüsselsheim / München – 1. Hockeybundesliga Damen – Mannheimer HC mit Doppelsieg in Rüsselsheim und München – Rüsselsheimer RK – Mannheimer HC 1:3 – Münchner SC – Mannheimer HC 1:2

Rüsselsheims Damen konnten am Samstag auch im achten Saisonspiel nicht über den ersten Sieg jubeln. Im Südderby verlor die Mannschaft von Trainer Benedikt Schmidt-Busse gegen den Mannheimer HC mit 1:3. „Mannheim war zwar nicht zwei Tore besser, aber zwei Tore cleverer“, sagte der RRK-Coach nach der Partie. „Wir hätten mit etwas Glück hier auch Remis spielen oder sogar gewinnen können, aber wenn man schon mehrere solcher Partien in der Saison hatte, dann ist es eigentlich müßig, das zu erwähnen.“

Gästetrainer Erik Wonink sagte: „Wir freuen uns unendlich, dass wir mal wieder einen Dreier geholt haben. Es war ein Spiel ohne allzu viele Chancen auf beiden Seiten – und da ist es schon richtig gut, dass wir trotzdem drei Tore gemacht haben. Auch defensiv haben wir eine gute Leistung abgeliefert.“
In einem ordentlichen, aber nicht überragenden Bundesligaspiel gehörte die Anfangsphase mehr den Gäste aus der Kurpfalz. Das 0:1 durch die Tschechin Bara Haklova wurde jedoch von einem krassen Zuordnungsfehler in der RRK-Defensive begünstigt. Doch Rüsselsheim arbeitete sich immer besser in die Partie, setzte Mannheim mit gutem Pressing unter Druck. Um so bitterer, dass auch dem 0:2 durch Vize-Europameisterin Lydia Haase eine fehlende Zuordnung in der Abwehr der Gastgeber voraus ging.
Doch der RRK schien die richtige Antwort gefunden zu haben. Nach einer Flanke in den Gästekreis und einem Stecher von Eva Frank ging die Kugel an einen Mannheimer Körper. Alles schien auf den Pfiff der Schiedsrichter zu warten, nur Marilena Krauß reagierte geistesgegenwärtig und drückte den frei liegenden Ball zum 1:2 über die Linie. Danach und auch nach der Pause hatten beide Teams nicht allzu viele Gelegenheiten. Ärgerlich aus RRK-Sicht, dass man auch aus vier Strafecken nichts Verwertbares hinbekam.
So war es erneut die Ex-Rüsselsheimerin Lydia Haase, die eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff einen Ballverlust der Hessen im Aufbau zum Treffer zum 1:3 nutzen konnte. „Lydi war heute auch der Unterschied“, so Schmidt-Busse. „Unsere Stürmerinnen machen auch viele gut und richtig, aber es klappt mit der Verwertung einfach nicht. Und mit ihr hat Mannheim eine Angreiferin, die die Dinger dann auch mal reinmacht.“

Tore:
0:1 Bara Haklova (12.)
0:2 Lydia Haase (22.)
1:2 Marilena Krauß (25.)
1:3 Lydia Haase (50.)

Ecken:
4 (0 Tore) / 3 (0 Tore)

Zuschauer:
150

gruene Karten:
Karen Hales, RRK (45., Stockfoul)

Schiedsrichter:
M.Pazos-Nieto / T.Bogner

Münchner SC – Mannheimer HC 1:2 (0:2)

Für den MHC endete das Auswärts-Wochenende in München und Rüsselsheim mit der maximalen Punktausbeute. Der MSC hatte am Sonntag in der ersten Halbzeit Schwierigkeiten gegen ein Mannheimer Team, das stark anfing und mit einem Doppelschlag in Führung ging. Erst in der zweiten Halbzeit konnte der MSC Akzente setzen, doch eine sichere MHC-Abwehr hielt dem Druck gut stand, so dass am Ende der erneute Dreier stand.

Der Münchner SC hatte beim ersten Heimspiel nach fünf Auswärtsspielen in Serie mehr Probleme als erwartet gegen einen engagiert spielenden MHC, der von Anfang an Druck machte. Doch erst durch ein Kontertor konnte der MHC in Führung gehen. Greta Lyer am langen Pfosten wurde mustergültig freigespielt und brauchte den Ball nur noch zu Führung über die Linie zu blocken. Nur eine Minute später konnte Mannheim die Führung ausbauen: Nikki Kidd verwandelte eine Strafecke sicher zum 2:0. Auch nach den beiden Treffern hatte der MHC leichte Feldvorteile, konnte diese aber bis zur Halbzeit nicht mehr nutzen.
München reagierte auf den Rückstand zur Pause und setzte Mannheim in der zweiten Halbzeit mächtig unter Druck. „Da hatten wir schon ein paar Probleme“, so MHC-Trainer Erik Wonink. Zumal der MSC nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff den Anschlusstreffer durch Johanna Frankenheim erzielen konnte. Nun wurde es hektisch auf dem Spielfeld, da der MSC weiter drückte, doch eine clever verteidigende Mannheimer Abwehr ließ keine weiteren Treffer mehr zu und spielte die Partie sicher zu Ende.
Erik Wonink war nach Abpfiff durchaus zufrieden mit seinem Team, das nun einen Platz in der vorderen Tabellenhälfte der hockeyliga sicher hat: „Das war insgesamt eine gute Leistung. Wir haben das Spiel trotz des Münchner Pressings sicher über die Zeit gespielt und hier verdient drei Punkte geholt.“ Einziges Manko waren aus seiner Sicht die mangelnden Torchancen: „Hier haben wir uns erneut zu wenig Möglichkeiten erspielt.“

Tore:
0:1 Greta Lyer (23.)
0:2 Nikki Kidd (24., KE)
1:2 Johanna Frankenheim (37.)

Ecken:
5 (0 Tore) / 3 (1 Tor)

Zuschauer:
180

gruene Karten:
Johanna Frankenheim, MSC (30., Abstand nicht eingehalten)

Schiedsrichter:
Papiest / Göntgen

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