Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar – Motto in Heidelberg: Alle Spiele gewinnen und dann sehen, was rauskommt! – Vom ersten Kickoff bei den Heidelberg Sevens an zählt für das deutsche Team um Kapitän Mustafa Güngör nur eines – der Turniersieg! Das Ziel ist und bleibt der Aufstieg in die europäische Eliteklasse „Grand Prix Series“, und dafür wird sich das deutsche Team im Fritz-Grunebaum- Sportpark voll reinhängen. Das ist auch nötig denn die Ausgangsposition ist nicht optimal.
Rückblick: Nach überzeugenden Siegen in der Vorrunde in Danzig gegen die Mannschaften aus Andorra (22:5), Polen (19:14), Israel (19:5), den späteren Turniersieger Belgien (19:14)
und Kroatien (31:7) war die DRV-Sieben als Favorit ins Halbfinale gegen Schweden gegangen. Doch nach drei Versuchen innerhalb von nur fünf Minuten lagen die Skandinavier
zur Pause mit 17:0 vorn. Die deutsche Auswahl kämpfte sich mit beeindruckender Moral zurück und drehte die Partie bis kurz vor Schluss in ein 21:17. Doch ein blitzschnellausgeführter Straftritt der Schweden überrumpelte die Deutschen in der Schlussminute und brachte für die Schweden den entscheidenden Versuch zum Finaleinzug. Dass Deutschland danach immerhin das Spiel um den dritten Platz mit 28:7 gegen Litauen souverän gewann, war da nur ein geringer Trost. „Wir ärgern uns schon sehr darüber, wie es im Halbfinale gelaufen ist“, hatte Bundestrainer