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Mannheim – MHC gewinnt souverän Europacup

Luzern / Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Mannheimer Hockey Clup triumphiert bei der Europacup-Premiere – Der Mannheimer HC schlägt den russischen Meister  Jekaterinburg im Endspiel mit 7:1 (0:0) Quelle und weitere Infos unter www.hockey.de

– Die Herren des Mannheimer HC haben bei ihrer Hallen-Europapokalpremiere in Luzern den Titel gewonnen. Im Endspiel am Sonntag besiegte die Mannschaft von Trainer Torsten Althoff den russischen Meister aus Jekaterinburg nach torloser erster Halbzeit noch deutlich mit 7:1. Es ist der 18. deutsche Titelgewinn in der 22. Auflage dieses Wettbewerbs. Mannheim blieb im gesamten Turnier ohne Punktverlust und ließ bei 35 eigenen Toren in fünf Partien lediglich neun Gegentreffer zu. Im Endspiel trafen für den MHC Matthais Witthaus (3), Fabian Pehlke (2), Niklas Meinert und Nicolas Emmerling.

Hallen-Weltmeister Matthias Witthaus: „Das ist schon ein tolles Gefühl, innerhalb einer Woche zwei Titel zu gewinnen. Und dann auch noch so dicke Dinger. Im Hallenhockey sind der WM-Titel und der Europacup ja mit das Größte.“
Trainer Torsten Althoff: „Das ist eine ganz geile Sache! Die Jungs haben nach dem verlorenen DM-Halbfinale in Duisburg einfach unglaublich gut zugehört und die Dinge, die wir uns erarbeiten wollten, sehr gut umgesetzt! Man hat heute in der ersten Halbzeit gemerkt, dass der Sieg gestern im Halbfinale gegen Luzern etwas zu glatt funktioniert hat. Die daraus entstandene überschwängliche Freude und die hohe Erwartungshaltung von außen haben uns dann nicht ganz die Leistung abrufen lassen, zu der wir fähig sind. Wir waren etwas gelähmt! Die Halbzeitpause kam dann genau richtig für uns, um noch einmal die Gier auf diesen Titel zu wecken. Dann haben die Jungs aber schnell alles klar gemacht! Wir genießen das jetzt, bevor es bereits in zehn Tagen nach Barcelona in ein Trainingslager für die EHL-Vorbereitungen geht.“

Die rund 400 Zuschauer in der gut gefüllten Sporthalle in Luzern, darunter auch eine große, lautstarke Mannheimer Fraktion, erlebten eine erste Halbzeit, in der die Russen sich ganz tief in die eigene Hälfte stellten und ausschließlich auf Fehler im Mannheimer Aufbauspiel warteten. Die Kurpfälzer mussten trotz optischer Überlegenheit auch tatsächlich einige kritische Situationen bei Gegenkontern zu überstehen, in denen Sven Helming einmal mehr durch exzellente Paraden seine ganze Klasse unter Beweis stellen konnte.
Mannheim hatte zwar auch zwei Strafecken in diesen 20 Minuten, konnte aber bis zur Pause noch kein Ergebnis auf die Anzeigetafel bringen. Es war aber klar, dass Jekaterinburg mit dieser extrem destruktiven Taktik nicht über 40 Minuten Erfolg haben könnte, und so bewahrten die Mannheimer die Nerven. Für die Fans in der Halle dadurch zwar nicht schön, aber spannend.
In der Pause stellte Althoff sein Team noch einmal neu ein. Und das zeigte Wirkung! Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde die Geduld der MHCer schließlich belohnt. Nach nicht einmal zwei Minuten traf Stepan Bernatek zur lange verdienten Führung. Und bevor die Russen sich von diesem Schock erholen konnten, hatte Nici Emmerling bereits nachgelegt. Jekaterinburg musste nun selbst etwas für das Spiel tun. Mannheim filettierte mit den sich öffnenden Räumen das System des Gegners jedoch und schaffte klare Tatsachen.
Pehlke besorgte wieder eine Minute später das 3:0. Fünf Minuten vor Ende kam Jekaterinburg noch zu seinem Ehrentreffer und witterte die Chance, vielleicht doch noch das Match drehen zu können. Die Russen nahmen den Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Parkett, um in künstlicher Überzahl weiter heran zu kommen. Doch Mannheim nahm die Russen nun komplett auseinander. Prochazka holte die vierte MHC-Ecke heraus, die Meinert zum 4:1 verwandelte. Und da nun auch Jekaterinburg dem hohen Tempo Tribut zollen musste, konnten Fabian Pehlke und noch zwei Mal Witthaus das Ergebnis bis auf 7:1 ausbauen.

Die MHC-Herren machten damit auch Betreuer Jörg Köster, der aus beruflichen Gründen zukünftig dieses Amt nicht mehr ausübt, mit diesem ersten internationalen Titel der Vereinsgeschichte ein tolles Abschiedsgeschenk.

Tore:
1:0 Stepan Bernatek (22.)
2:0 Nicolas Emmerling (24.)
3:0 Fabian Pehlke (29.)
3:1 Jekaterinburg (35.)
4:1 Niklas Meinert (36.)
5:1 Fabian Pehlke (38.)
6:1 Matthias Witthaus (39.)
7:1 Matthias Witthaus (7m, 40.)

Strafecken:
MHC 4 (kein Tor) / Jekaterinburg 1 (kein Tor)

Grüne Karten:
MHC 1 (Fabian Pehlke, 7.) / Jekaterinburg –

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