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Sinsheim – Alemania Aachen entführte die Punkte

Sinsheim / Metropolregion Rhein-Neckar – „Volleyball 1. Bundesliga SV Sinsheim“ – „Alemania Aachen entführte die Punkte“ – Es sind oftmals nur Nuancen, die Spiele kippen lassen, das hat man dann nicht selbst in der Hand, einige unglückliche Aktionen, ein paar Eigenfehler und schon ist das Ding weg. Die Leistungsdichte der ersten Liga ist in dieser Saison sehr hoch und im Prinzip kann jeder jeden schlagen, wie auch am Samstag geschehen. Köpenick (9.) schlug den Dritten Schwerin und Suhl siegte gegen Dresden. Alemannia Aachen war im Kraichgau das konsequentere Team, zwei Sätze lang war es ein enges Spiel, im dritten dann nur noch Formsache, die Gäste machten das 3:0 (25:23, 25:22, 25:10) perfekt.
„Für unseren Sieg gibt es mehrere Gründe, wir hatten von Sinsheim ein anderes Spielkonzept erwartet, kamen aber mit guten Aufschlägen ins Spiel“ Aachens Trainer Stefan Falter hatte sein Team vor der Reise in den Kraichgau gewarnt, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, Sinsheim hat großes Potential, aber auch einige Personalsorgen. Stefan Bräuer sah in der Annahme und den Aufschlägen den wesentlichen Unterschied. „In den ersten beiden Sätzen hatten wir ähnliches Niveau, der dritte Satz bleibt unentschuldbar, hier hat uns eine überragende Kira-Katharina Walkenhorst von Aachen alleine besiegt“.

Die Personalsituation in Sinsheim bleibt weiter angespannt, Jana Schumann sollte wieder ins Team zurück kehren, Fieber während der Woche machte den Einsatz jedoch unmöglich, die überragende Diagonale Luise Mauersberger musste bereits gegen den VCO pausieren und wird dem SV Sinsheim noch weitere Wochen fehlen. So musste Stefan Bräuer auch gegen die Alemania Aachen improvisieren und die Mannschaft umstellen.

Nach Startschwierigkeiten im ersten Durchgang entwickelte sich ein interessanter Schlagabtausch, bei dem die Gäste jedoch stets mit einigen Punkten die Nase vorn hatten. Tonya Mokelki, Nora Götz und Marisa Field ließen ihre Klasse mit einigen Krachern und Blockaktionen aufblitzen, bei Aachen war es Spielführerin Karolina Bednarova, die im Block nicht in den Griff zu bekommen war. 20:20 Sinsheim hatte ausgeglichen und ging mit 21:20 in Front, doch Walkenhorst zeigte ihre Extraklasse mit zwei gelungenen Angriffen und einem Aufschlagass beendete sie den Satz zum 25:23 für Aachen.
Im zweiten Durchgang war Sinsheim von Beginn an hellwach, das Spiel war umkämpft, wobei Aachen immer wieder die big points gelangen. Bis zum 12:12 konnte sich keiner absetzen, dann waren es aber auch ein paar unglückliche Schiedsrichteraktionen, die beide Teams verunsicherten. Die Gäste kamen mit der Situation besser zurecht und gingen mit 2:0 (25:22) in Front.
Bei einem Block passierte es dann im dritten Satz, Katharina Stauß drehte sich um und verspürte ein Stechen im Oberschenkel, Jule Paul musste, ebenso noch gehandicapt, eingreifen. „Die Personalsituation muss sich verbessern, ich habe gerade sieben gesunde Spielerinnen, derzeit fehlen die Alternativen“ Stefan Bräuer versuchte im dritten Satz noch einmal alles. „Es fehlt weder an der Einstellung noch am Können im Training sind die Mädels immer Top, eine Klasse besser, es muss ihnen gelingen im Spiel die Handbremse zu lösen und die Leistung aufs Parkett der Messehalle zu bringen“ so Co-Trainer Peter Lember nach der Partie.
Viel Zeit zum Auskurieren der Verletzungen bleibt dem Team nicht, am Mittwoch geht’s in Sonthofen gegen den Vorletzten um die Wurst, ein Sieg würde in vielen Dingen Heilung verschaffen.

Weitere Infos unter www.sv-sinsheim.de
-ska-

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