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Heidelberg – USC Hochklassige Heimpremiere?

Heidelberg – Hochklassige Heimpremiere im OSP?

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Der FC Bayern München war für den USC Heidelberg am vergangenen Samstag eine Nummer zu groß – letztendlich hatte das Daume-Ensemble keine Siegchance. Es war schwer einzuschätzen, wie gut die diesjährige Mannschaft wirklich ist, denn die Bauermänner ließen den USC in der zweiten Halbzeit gar nicht mehr ins Spiel finden. Doch die USC-Spieler werden diese Halbzeit abhaken, sich an der starken Leistung der 1. Halbzeit orientieren und beim ersten Heimspiel am Samstagabend, 20 Uhr im Heidelberger Olympiastützpunkt gegen den ebenfalls hochgehandelten Gast GiroLive-Ballers Osnabrück sicherlich Vollgas geben. Das wird auch nötig sein, denn die Niedersachsen gewannen ihr erstes Saisonspiel zwar gegen den – von den Experten (zu Unrecht?) als Abstiegskandidat gehandelten – USC Freiburg nur unerwartet glücklich mit 92:89, konnten dabei aber das Reboundduell mit 50:44 für sich entscheiden und lieferten insgesamt eine ordentliche Leistung vor 1200 Zuschauern in der nigelnagelneuen Kikxxl-Arena in Osnabrück ab. Das denkbar knappe Ergebnis lässt sich vielleicht daraus erklären, dass zu Beginn der Saison noch keine Mannschaft weiß, wo sie eigentlich wirklich steht und wie stark die Gegner sind. Das zeigt sich normalerweise erst nach ein paar Spieltagen. Zum Beispiel verlor der USC die Heimpremiere 2009/2010 gegen Cuxhaven, den später sehr überzeugenden Vizemeister, auch nur knapp und sehr unglücklich (84:85).

Geht es nach den Experten, so haben die Schützlinge von Marko Simic, dem neuen schweizerischen Headcoach, das Zeug, ganz oben mitzuspielen. Kein Wunder, die Besetzung der Hansestädter hat es in sich! Vor allem die neuen Guards, Tim Burnette (32 P.) und Philipp Friedel (12 P.), konnten gegen Freiburg überzeugen. Tim Burnette war – nicht nur wegen seiner 4 Dreier – alles überragender Akteur seines Teams. Er allein wird am Samstagabend mit seinen Allround-Qualitäten schon das Eintrittsgeld wert sein, und USC-Trainer Daume wird alles tun, seine Spieler entsprechend auf diesen Tausendsassa einzustellen. Auch die beiden ebenfalls neuen Small Forwards, Jevohn Shepherd (12 P, 6 R.) und Tom Spöler (11 P, 11 R.) bereiteten den Freiburgern größere Probleme. Shepherd kam von der renommierten University of Michigan und war jüngst bei der Basketball-WM in der Türkei wesentlicher Bestandteil der kanadischen Nationalmannschaft! An den Spöler-Brüdern Tom und Ben hatte auch der USC Heidelberg Interesse, Tom entschied sich dann für Osnabrück und Ben ging zu den Baskets Paderborn. Weitere namhafte Verpflichtungen im Teutoburger Wald sind 2,05m-Center Alonzo Hird, letztes Jahr (für den TV Langen) einer der besten ProA-Center überhaupt (15,9 Punkte; 10,5 Rebounds – damit bester Rebounder der Liga!) und ein weiterer Amerikaner, Aaron Fleetwood, vom Erstligisten Phoenix Hagen geholt. Scharfschütze Igor Simin (letzte Saison mehr als 40 % Dreier) und 2,04 m-Center Uwe Hebbelmann wurden gehalten – insgesamt eine imposante Truppe.
Qualitativ ist der Kader von Osnabrück sicherlich mindestens genau so gut besetzt wie der des USC. Ein Heidelberger Sieg wäre daher für den Teamgeist extrem wertvoll. Die nächsten Spiele in Cuxhaven und gegen Paderborn werden nämlich auch keine niedrige Hürde darstellen. Bleibt zu hoffen, dass die Neckarriesen vor heimischer Kulisse ein großes Spiel liefern werden…

USC Heidelberg – GiroLive-Ballers Osnabrück
Samstag, 2. Oktober, 20:00 h im Olympiastützpunkt

Robin Herbert und Claus Ebert
 

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