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Ludwigshafen – Wie schätzen die Bahlinger die Eulen ein

Bahlingen / Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Friesenheimer Eulen müssen in der ersten Handballbundesliga in Bahlingen antreten. Wie schätzen die Bahlinger dieses Spiel ein. – Ein Bericht von HBW – Mehr Infos unter www.h-bw.de 

Schlüsselspiel im Kampf um den Klassenerhalt gegen TSG Lu.-Friesenheim

Im zweiten Heimspiel der noch jungen Saison trifft der HBW Balingen+Weilstetten auf den Aufsteiger TSG Ludwigshafen-Friesenheim. Für beide Mannschaften ist der dritte Spieltag die erste echte Standortbestimmung. Sowohl die Gäste aus der Pfalz als auch der HBW wurden im Vorfeld der Saison von den Experten unter jenen Mannschaften eingereiht, die akut abstiegsgefährdet sind. Sowohl die Pfälzer als auch die Schwaben treten am Samstagabend in der Balinger SparkassenArena mit dem festen Willen an, ein erstes Zeichen im Kampf um den Klassenerhalt zu setzen. Dabei lastet der Druck aber deutlich mehr auf den Schultern der Hausherren, als auf jenen der Gäste. Der Aufsteiger kann in Balingen nur gewinnen. Für den HBW wäre ein Punkverlust das erste große Negativzeichen der Saison. Spielbeginn in der Balinger SparkassenArena ist am Samstagabend um 19 Uhr. Die Partie steht unter der Leitung der beiden Unparteiischen Ralf Damian und Frank Wenz aus dem DHB-Elitekader.

Erinnerungen an die Pleite gegen Dormagen werden wach

Das Spiel gegen die TSG Lu.-Friesenheim erinnert so ein bisschen an das Heimspiel des HBW Balingen+Weilstetten gegen den TSV Dormagen in der vergangenen Saison. Die Voraussetzungen sind in etwa die gleichen wie vor sechs Monaten. Auch die damals punktgleichen Dormagener hatten in der SparkassenArena nichts zu verlieren und dementsprechend unbekümmert sind sie dann auch aufgetreten. Die Mannschaft von Dr. Rolf Brack ist mit dem Druck des Gewinnen müssen nie fertig geworden und musste am Ende eine berechtigte 28:30 Niederlage hinnehmen. Die Leitung der Partie hatten damals übrigens auch Ralf Damian und Frank Wenz. Ähnlich wie damals die Rheinländer, haben die „Eulen“ aus der Pfalz im Zollernalbkreis nichts zu verlieren. Obwohl die TSG ihre bisherigen drei Spiele verloren haben, werden sie mit viel Selbstvertrauen in Balingen auftreten. Die Mannschaft von Trainer Thomas König hat sich bei allen drei Niederlagen bestens verkauft und sowohl in Kiel als auch am vergangenen Mittwochabend in Flensburg unter Beweis gestellt, dass sie nicht gewillt ist, kampflos ihren Platz in der TOYOTA Handball-Bundesliga wieder herzugeben. Im Heimspiel trotzte die jüngste Mannschaft der Liga dem haushohen Favoriten aus Lemgo bis in die Schlussphase der Partie und war ständig auf Tuchfühlung. Nicht von ungefähr titulierte die Presse nach dem Schlusspfiff: „Eulen schnuppern an der Sensation.“ Das erste Heimspiel in der TOYOTA Handball-Bundesliga war für die Pfälzer nämlich erst verloren, als ihnen beim Stande von 26:29 in der 58. Spielminute ein Flüchtigkeitsfehler unterlief und Lemgo auf 26:30 erhöhte.

Eulen aus der Pfalz kämpfen immer bis zum Schlusspfiff

Was in den bisherigen Partien des Aufsteigers besonders ins Auge gefallen ist, ist der unbedingte Wille der Mannschaft über sechzig Minuten. Auch als die TSG am ersten Spieltag vor über 10 000 Zuschauern in der Kieler Sparkassen-Arena hoffnungslos zurück lag, kämpfte die Mannschaft um jeden Ball und kein einziger Spieler ließ den Kopf hängen. Darauf müssen sich die Balinger einstellen. Sie werden in dem hochbrisanten Kellerduell einem Gegner gegenüberstehen, der sechzig Minuten Vollgas gibt. Im Gegensatz zu den Schwaben strahlen die Pfälzer vor allem aus dem Rückraum von jeder Position echte Torgefahr aus und die großgewachsene Abwehr macht es den gegnerischen Angreifern nicht leicht. Hinter der Abwehr steht mit Kevin Klier ein Torhüter, der in allen drei Begegnungen seine Bundesliga Tauglichkeit unter Beweis gestellt hat. Allein gegen Lemgo brachte es der Eulen-Keeper auf 25 Paraden.

Zwei-Meter-Wand vor reaktionsstarkem Torhüter

Dreh- und Angelpunkt im Friesenheimer Spiel ist Benjamin Matschke in der Rückraummitte. Er hält nicht nur die Fäden im Spielaufbau in der Hand, sondern ist selber auch noch torgefährlich. Der 28-Jährige ist bisher mit elf Treffern der Top-Torschütze der Pfälzer. Gleichviel Treffer wie Spielmacher Matschke hat Kreisläufer Evgeni Pevnov erzielt. Der russische Nationalspieler setzt am Kreis seine fast zwei Meter Körpergröße zusammen mit nahezu hundert Kilogramm Gewicht gekonnt ein und ist nur sehr schwer zu decken. Für einen 21-Jährigen verfügt er über eine erstaunlich hohe Spielfähigkeit und schafft es auch immer wieder für den wurfgewaltigen Rückraum geschickte Sperren zu setzen. Mit 1,98 Meter ist Pevnov aber weitem noch nicht der längste im Kader der Eulen. Da gibt es mit Junioren-Nationalspieler Christian Dissinger im linken Rückraum noch einen Werfer, der 2,02 Meter groß ist und der frühere Junioren-Nationalspieler Gunnar Dietrich, ebenfalls im linken Rückraum zu Hause, bringt es auf 2,03 Meter. Auch der rechte Rückraum mit Gábor Ancsin (2,00 m) und Mindaugas Veta (2,04 m) ist dem HBW zumindest an Körpergröße klar überlegen. Letzterer konnte infolge einer Verletzung beim Aufsteiger aber noch nicht eingesetzt werden.

Entscheidet Taktik oder der größere Siegeswillen?

Man darf auf jeden Fall gespannt sein, was für taktische Winkelzüge sich HBW-Trainer Dr. Rolf Brack für den großgewachsenen und wurfgewaltigen Rückraum der Pfälzer einfallen lässt und wie die langen Kerls der Gäste mit der offensiven Abwehr der Balinger umgehen. Da auch Friesenheims Trainer Thomas König ein Taktikfuchs par excellence ist, wird es interessant sein zu beobachten, welche Mannschaft ihre Taktik durchbringt oder ob es am Ende nur darauf ankommt, wer bis zum Schlusspfiff die größere Kampfkraft und den unbändigeren Siegeswillen in die Waagschale werfen kann.

Es gibt noch Karten und der HBW braucht jeden Fan

Wie Geschäftsführer Benjamin Chatton mitteilte, ist die SparkassenArena für das hochbrisante Kellerduell bisher noch nicht ausverkauft. Da die HBW-Mannschaft in diesem für sie so wichtigen Spiel aber unbedingt die Anfeuerung von den Rängen braucht, hofft der Balinger Manager, dass sich dies bis zum Samstagabend noch ändert. Karten gibt es auf jeden Fall noch allen bekannten Vorverkaufsstellen und auf der HBW-Geschäftsstelle in der Balinger Friedrichstraße. „Es wird auch noch Stehplatzkarten an der Abendkasse geben“, so Chatton am Donnerstagnachmittag.
 

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