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Heidelberg – Würzner erzielt Durchbruch bei USA-Reise

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – USA-Reise des OB: Durchbruch für Campus II erzielt – Max-Jarecki-Foundation investiert 50 Millionen Euro – Positive Signale in Sachen US-Truppenabzug

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner ist von einem Kurzbesuch in den USA zurückgekehrt. Vom 2. bis zum 9. Mai besuchte Dr. Würzner verschiedene Stationen und führte zahlreiche Gespräche zu verschiedensten Themenkomplexen wie der Entwicklung der Bahnstadt oder dem Abzug der US-Truppen aus Heidelberg. Eine Reihe von Persönlichkeiten wurde neu in den Heidelberg Club International (HCI) aufgenommen.

US-Truppen-Abzug

Bezüglich der Truppenstationierung in Heidelberg wurden intensive Gespräche in Washington D.C. geführt. Demnach überarbeitet das US-Verteidigungsministerium derzeit die Pläne für die Truppen in Europa mit dem Ziel, dass nicht nur zwei, sondern vier Brigaden in Europa verbleiben. Der nächste Schritt ist die Abstimmung im US-Kongress, danach werden weitere Details für Standorte in Europa ausgearbeitet

OB Dr. Würzner: „Die Gespräche in Washington sind sehr positiv verlaufen. Denn für uns bedeuten die Pläne des Pentagon eine gute Chance, den kompletten Truppenabzug aus Heidelberg zu verhindern. Daher müssen wir – so haben wir das auch mit der Deutschen Botschaft in Washington besprochen – Präsenz zeigen und im Gespräch bleiben, um unsere Position deutlich zu machen.“

Durchbruch für den Campus in der Bahnstadt

In New York führte OB Würzner wichtige Gespräche mit Dr. Henry Jarecki von der Max-Jarecki-Foundation über die Entwicklung des Forschungscampus in der Bahnstadt. „Wir haben einen Durchbruch erzielt für den Campus II der Bahnstadt. Die Max-Jarecki-Foundation investiert 50 Millionen Euro in diesen wichtigen, zukünftigen Wissenschaftsstandort“, berichtete OB Dr. Würzner. Der Spatenstich für das erste Forschungs- und Laborgebäude, welches von der Max-Jarecki-Foundation finanziert wird, soll noch vor Pfingsten erfolgen. Damit geht die Entwicklung des Campus jetzt in die Realisierungsphase.

Eröffnung der „BIO“ in Chicago, zahlreiche Gespräche zum Thema Nachhaltigkeit und Energie

In Chicago nahm Dr. Würzner an der Eröffnungszeremonie der weltweit größten Konferenz für Biotechnologie (BIO) teil, bei der auch George Bush und Bill Clinton zugegen waren. Heidelberg, als europäisches Zentrum für Lebenswissenschaften, ist über den Technologiepark seit Jahren Mitglied der Bio-Industrie-Vereinigung (BIO) und mit einem Stand gemeinsam mit der Metropolregion auf der Messe vertreten. Um die weltweiten Kontakte auszuweiten und zu pflegen fand auf Einladung des Oberbürgermeisters und des Technologieparks Heidelberg aus Anlass der BIO ein Treffen mit 80 geladenen Gästen aus aller Welt statt. OB Würzner hatte dabei die Gelegenheit, über die dynamische Entwicklung des Wissenschaftsstandorts Heidelberg zu berichten und für internationale Forschungs- und Unternehmensansiedlungen in Heidelberg zu werben. Die gemeinsame Darstellung auch der Aktivitäten in der Metropolregion wurde durch die Anwesenheit von Dr. Wolfgang Niopek von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar unterstrichen.

Im Rahmen der Teilnahme an der BIO in Chicago hatte Dr. Würzner auch die Gelegenheit mit dem Gouverneur von Illinois, Pat Quinn, und dem Oberbürgermeister von Chicago, Richard Daley, über eine weitergehende Zusammenarbeit insbesondere im Bereich der Energie und Umwelttechnik zu sprechen. Besonderes Interesse fand die Realisierung der weltweit größten Passivhaussiedlung in Heidelberg-Bahnstadt.

Vortrag an der Stanford University

Auf Einladung von Ken Kaufman, ehemaliger Fundraising-Chef der Stanford Foundation, besuchte Oberbürgermeister Dr. Würzner die Stanford University. Dort hielt er vor Studenten und Professoren einen Vortrag zum Thema nachhaltige Entwicklung und Energieeffizienz im Precourt Energy Efficiency Center der Stanford University, das sich derzeit im Aufbau befindet. Bei einem Gespräch mit dem Direktor des Instituts, Prof. James L. Sweeney, hat Dr. Würzner vorgeschlagen, dass eine transatlantische Zusammenarbeit der Städte in Fragen des Klimaschutzes aufgebaut werden sollte; dem Beispiel von „energie cités“ folgend. Prof. James L. Sweeney ist Berater der amerikanischen Regierung in Klimaschutzfragen.

Besuch der Graduate Theological Union in Berkeley

Am Institut für Jüdische Studien fand ein angeregter Erfahrungsaustausch statt, bei dem Dr. Würzner über die auch in den USA bestens bekannte Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg berichtete. Momentan findet in Deutschland ein bundesweiter Wettbewerb um den Standort des Zentrums für Islamwissenschaften statt. Die Universität Heidelberg hat ein sehr großes Interesse, dieses Institut in Heidelberg anzusiedeln.

In Berkeley wird diese Kooperation bereits praktiziert. Das Institut für Islamwissenschaften befindet sich gemeinsam mit dem Institut für Jüdische Studien an der Graduate Theological Union (GTU) in Berkeley. Dort werden beiden Institute mit großem Erfolg und hervorragenden Synergien an einem Ort gemeinsam betrieben. Die GTU wird ein Empfehlungsschreiben verfassen, in dem die Idee der stärkeren Vernetzung solcher Institute auch für den Standort Heidelberg empfohlen wird.

Basketball-Austauch mit Basketballteam aus der San Francisco Bay Area und Heidelberg

Es gibt konkrete Pläne, im Sommer ein Basketballteam aus der San Francisco Bay Area nach Heidelberg einzuladen. In Gesprächen vor Ort wurden wichtige Details geklärt.

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