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Walldorf – Hopp-Stift II feierlich eingeweiht

Walldorf / Metropolregion Rhein-Neckar – Für schöne Perspektiven im Alter – Seniorenwohnanlage Hopp-Stift II feierlich eingeweiht
Am 23. Oktober wurde die neue Seniorenwohnanlage Hopp-Stift II an der Bahnhofstraße in Walldorf feierlich eingeweiht und gesegnet. Dass hier schon bald reges Leben herrschen wird, machte der letzte Programmpunkt deutlich: Den ersten Mieterinnen und Mietern wurde jeweils eine rot leuchtende Zimmerpflanze überreicht, die als wertvolle „Zugabe“ den Wohnungsschlüssel enthielt. Freudig und stolz zeigten die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner den Gästen der Einweihung anschließend ihre künftigen Wohnungen.
 
Zehn der einundzwanzig Wohnungen, die auf zwei attraktive Gebäude verteilt sind, sind bereits vergeben. Dass Walldorf überhaupt den „Herausforderungen im Bereich Wohnen“ für immer mehr ältere Menschen durch ein breites Spektrum alternativer Wohnangebote und -arrangements begegnen könne, sei vor allem dem Engagement von Anneli und Dietmar Hopp zu verdanken, erklärte Bürgermeister Heinz Merklinger in seiner Ansprache. Ihnen sei nicht nur das aktuelle Projekt, sondern auch das Hopp-Stift I mit ebenfalls einundzanwzig Seniorenwohnungen zu verdanken, das 1999 zeitgleich mit dem Pflegezentrum Astor-Stift in Betrieb genommen worden sei. Man habe in Walldorf das besondere Glück, das private Engagement der Familie Hopp an seiner Seite zu haben, das Mitsorge trage für ein würdiges Leben im Alter, stellte Merklinger dankbar fest. Da die „Schere zwischen den Anforderungen an eine menschenwürdige Pflege einerseits und die Kosten hierfür andererseits“ immer weiter auseinandergingen, wollten Anneli und Dietmar Hopp ein zweites Wohnprojekt für Seniorinnen und Senioren finanzieren, um mit dieser Schenkung die Astor-Stiftung nachhaltig finanziell zu stärken. Diese Überlegungen seien in Zusammenhang mit der Realisierung des „Hospiz Agape“ angestellt worden, das ursprünglich in Walldorf in die Seniorenwohnanlage integriert werden sollte. Nachdem für das Hospiz ein geeigneteres Grundstück in Wiesloch gefunden worden sei, hätten die Hopps plötzlich zwei Projekte auf ihrer einzigartigen und großzügigen Spendenliste gehabt, so Merklinger. Während mit dem „Hospiz Agape“ inzwischen eine „wunderbare Einrichtung“ zum Segen der gesamten Region entstanden sei, sei im Hopp-Stift II eine feinfühlig auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmte Planung verwirklicht worden. „Das ist ein großer Freudentag für die Astor-Stiftung und für die Stadt“, freute sich der Bürgermeister. Es sei ein Glücksfall und ein Segen, dass die beiden wunderbaren Bürger Walldorfs, Anneli und Dietmar Hopp, sich mit vielen Sponsoring-Projekten den Mitmenschen, vor allem den Schwächeren der Gesellschaft, verpflichtet fühlten.
 
„Das ist sehr gut angelegtes Geld“, stellte Dietmar Hopp fest und freute sich, dass der Oktober ein wahrer „Stiftungsmonat“ geworden sei. Aktuell sei in Zuzenhausen ein neuer   Kindergarten in bestechender Architektur eröffnet worden. In Sachen Sport seien das Förderzentrum für Mädchen- und Frauenfußball in St. Leon-Rot und auch die Schulsportanlage in Östringen eingeweiht worden. Seine Stiftung erfasse den ganzen Bogen des menschlichen Lebens, resümierte Hopp. Vom Kindergarten über die Jugendförderzentren und Schulen, bis zu den Stiftungsprofessuren an Universitäten, die auch der medizinischen Forschung dienten und dem Hospiz für den letzten Lebensabschnitt. Über 200 Millionen Euro habe seine Stiftung inzwischen für gemeinnützige Projekte gespendet, erklärte er unter dem Applaus der Gäste. Mit dem Hopp-Stift II habe seine Stiftung das vierte große Projekt für ältere und auch kranke Menschen in die Tat umgesetzt. Soziale Einrichtungen zu schaffen, liege vor allem seiner Frau Anneli am Herzen. „Wir wünschen uns Menschlichkeit und Mitgefühl“, sagte Hopp und freute sich, älteren Menschen mit dem Hopp-Stift II „einen weiteren Meilenstein des altengerechten Wohnens und eine Perspektive“ bieten zu können.
Bevor Pfarrer Manfred Woschek und Pfarrer Bernd Höppner das Haus segneten, lieferte Architekt Martin Vorfelder noch Details. Er lobte vor allem die schöne Lage und den Charme des Grundstücks, das zuvor zum benachbarten Hotel Vorfelder gehört habe. Großzügig zu bauen, möglichst viele Wohnungen unterzubringen und dabei den alten Baumbestand zu erhalten, sei eine Herausforderung gewesen. Schließlich seien zwei Gebäude mit einem verbindenden Pavillon entstanden mit Wohnungen zwischen 60 und 100 Quadratmetern Fläche und einer Tiefgarage. Vorfelder dankte der Stadt für das unbürokratische Miteinander und dem Leiter des Astor-Stifts, Thorsten Antritter, für die fachliche Beratung. „As Time goes by“ sang schließlich Philipp Schädel, am Klavier begleitet von Timo Jouko Herrmann, und leitete damit zum inoffiziellen Teil über.
Am darauffolgenden Tag stand das Hopp-Stift II für Interessierte offen und der Besucherandrang bestärkte nochmals den Eindruck, dass die Dietmar-Hopp-Stiftung der Astor-Stiftung ein wunderbares Geschenk gemacht hat.   

Fotos: Anneli und Dietmar Hopp übergaben ein „großartiges Geschenk“
(Alle Fotos: Pfeifer)      

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